"Death Comes over Disneyland" ist nominiert für den Artig Kunstpreis 2016 (2/16)

Das neuste Werk aus der Reihe "Gods and Monsters" mit dem Titel "Death comes over Disneyland" hatte ich beim diesjährigen Artig Kunstpreis eingereicht, und ist aus 800 Einsendungen sogleich nominiert worden. Am 1.4 findet nun die Vernissage und Preisverleihung im schönen Kempten (Allgäu) statt wohin ich auch persönlich anreisen werde. Das Bild selbst ist gerade dorthin unterwegs und wird dort im Format 125 x 75 Leinwand auf Keilrahmen zu sehen sein. Am 8. 5 findet die Finissage mit der Preisverleihung des Publikums und des Jurypreises statt. Die Location der Galerie Kunstreich in Kempten sieht toll aus und ich freu mich auf eine ebenso tolle Vernissage. Für mich ganz persönlich ist dies nocheinmal dadurch auch eine Bestätigung das die neue Technik des progressiven Photon Renderings anscheinend bei den Beobachtern/Rezipienten angekommen ist.

Diese Bestätigung erhielt ich auch schon massenhaft auf der Ausstellung " Hamburg zeigt Kunst" in der Hamburger Fischauktionshalle, wo diese Arbeiten ein echter Hingucker waren und die Menschen mir bestätigten das sie sowas noch nicht gesehen hätten. Diese spezielle Technik vermag es naturalistische Elemente und Popart Elemente (Cartoon Figuren) auf einer neuen visuellen Ebene stlistisch einheitlich zusammenzuführen. Wenn ich eine cartoonige Figur in die realistische Welt überführenund damit kombinieren möchte muß sie sich immer den physikalischen Bedingungen von Licht und Schatten dort beugen.

Genauso umgekehrt, wenn ich ein naturalistisches Objekt in die abstrahierte PopArt Welt überführe muß ich ihre Form anpassen, meist reduzieren und den Stil von Farbe und Fläche definieren. Wenn sich allerdings beide Element auf dieser Ebene des progressiven, abstrakten Artefaktrenderings (denn etwas anderes ist es im Grunde genommen nicht) treffen dann regiert dort nur noch Form und Licht. Etwas anderes existiert zwischen diesen Elementen nicht mehr. Oberflächendefinitionen  der Objekte mit Farben die auch in der Malerei für Nuancierungen und Betonungen sorgen funktionieren hier nicht mehr im herkömmlichen Sinne. Sie funktioniert nur noch durch die Definition von Intensität (Licht/Photon) und kann in das Bild von einem Punkt aus im wahrsten Sinne hinausgeschleudert werden.

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